Nachdem das Kalifat, welches nur noch symbolischen Wert hatte, seine Macht am 1. November 1922 durch die Abschaffung des Osmanischen Reiches verlor, wurde Abdulmecid Efendi am 19. November 1922, von der Regierung in Ankara zum Kalifen ernannt.
Am 3. März 1924, sollte letztendlich auch das Kalifat abgeschafft werden. Als Abdulmecid Efendi mit weiteren Angehörigen der osmanischen Dynastie ins Exil verbannt wurde, protestierte er auf seine eigene Art und Weise gegen das Vorgehen der neuen Regierung.
Er schrieb seine Einwände nieder, in denen er klar und deutlich erklärt, dass die Abschaffung des Kalifats eine große Katastrophe darstellt.
Tükendi
Gelince Haber VerNachdem das Kalifat, welches nur noch symbolischen Wert hatte, seine Macht am 1. November 1922 durch die Abschaffung des Osmanischen Reiches verlor, wurde Abdulmecid Efendi am 19. November 1922, von der Regierung in Ankara zum Kalifen ernannt.
Am 3. März 1924, sollte letztendlich auch das Kalifat abgeschafft werden. Als Abdulmecid Efendi mit weiteren Angehörigen der osmanischen Dynastie ins Exil verbannt wurde, protestierte er auf seine eigene Art und Weise gegen das Vorgehen der neuen Regierung.
Er schrieb seine Einwände nieder, in denen er klar und deutlich erklärt, dass die Abschaffung des Kalifats eine große Katastrophe darstellt.
Die folgenden fünf Dokumente verfasste Abdulmecid Efendi im Exil als ein Buch zusammen und gab dessen Titel „Yesil Kitap" (Das Grüne Buch).
Nach genau 100 Jahren ergab sich die Möglichkeit für uns, dieses Buch erneut zu publizieren. Wir haben es sowohl in deutsch, türkisch als auch osmanischer Sprache, samt den original Text, unter dem Titel „Die Letzen Dokumente des Kalifats" veröffentlicht.